Wissenschaftlich-künstlerisches Symposium
18.-21. November 2021, Basel
Wie vielfältig zeigen sich derzeit männliche Existenzweisen? Inwiefern lassen sie sich zwischen normativer Anrufung durch nach wie vor geltende Massstäbe hegemonialer Männlichkeit und Aufbruch hin zu Gegenentwürfen begreifen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen sich zwischen den verschiedenen Forschungsfeldern? Welche Ansatzpunkte für Kritik lassen sich erkennen? Und wie können künstlerische Auseinandersetzungen mit diesem Thema auch für die Forschung produktiv gemacht werden und umgekehrt?
Aus der Perspektive verschiedener empirischer Projekte der Geschlechterforschung und im Austausch mit künstlerischen Positionen geht das Symposium «Transforming Masculinities» diesen Fragen nach. Wir wollen in diesem Dialog nicht nur der Persistenz der Normen hegemonialer Männlichkeit weiter auf die Spur kommen, sondern halten in der gegenseitigen Inspiration von Kunst und Wissenschaft gemeinsam Ausschau nach Ansatzpunkten für Transformationsprozesse sowie bereits existierenden Gegenentwürfen.
Programmübersicht*
18.11., 19.30 Uhr
Buchvernissage «Zeitdiagnose Männlichkeiten Schweiz»
mit anschliessendem Apéro
Buchhandlung Labyrinth
18.11.-20.11., 20 Uhr
21.11., 19 Uhr
Performance Touch Isolation
Kaserne Basel, Abendkasse
20.11., 14-16 Uhr
Männlichkeit(en) im Wandel: Host Club
Kaserne Basel
21.11., 17-18.30 Uhr
Podiumsdiskussion Masculinity in Arts
Kaserne Basel
*Die Workshopteile für Doktorierende sowie Veranstaltungen, bei denen die Anmeldefrist vorbei ist, ausgenommen. Hier geht es zum Flyer des Symposiums (PDF) mit weiteren Informationen.
Das Symposium ist eine Kooperation zwischen dem Graduiertenkolleg des Zentrums Gender Studies der Universität Basel, dem interuniversitären Doktoratsprogramm Gender Studies CH, der Kaserne Basel, als Teil von Unordnungen, sowie The Art of Intervention.
Bild: Gestaltet mit einem Foto von Pawel Czerwinski auf Unsplash.