Medienspiegel zur Ausstellung (1)

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Die Ausstellung War Games von Martha Rosler und Hito Steyerl hat ein grosses und positives Medien-Echo erhalten. Machen Sie sich selbst einen Eindruck:

MAI
1.5.2018     Artinside: Hito Steyerl & Martha Rosler: War Games
4.5.2018     BZ Basel: Vorne Selfie, hinten Bürgerkrieg
4.5.2018     Basler Zeitung: Vom Versuch, das Ganze wieder in den Blick zu bekommen
5.5.2018     Deutschlandfunk Kultur: Krieg und Medien
6.5.2018     Badische Zeitung: Kritik der Kontaminierung

Im Alltag vergessen wird, dass das Internet ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurde, oder dass der urbane Parcourssport auf einer militärischen Trainingstechnik beruht, die von französischen Soldaten für Kampf- und Flucht-situationen erarbeitet wurde. – Yvonne Ziegler, Badische Zeitung

11.5.2018    Badische Zeitung: Vietnamkrieg im Wohnzimmer
22.5.2018    SonntagsZeitung: Wie sich die Bilder gleichen
24.5.2018    Le Courrier: L’art, cette arme de réflexion massive

Und plötzlich fragt man sich: Warum wird mit Drohnen kaum je nach oben, in den offenen Himmel hineingefilmt, sondern immer nur das beschränkte Gewusel am Boden ins Visier genommen? – Daniela Janser, WOZ

24.5.2018    WOZ – Die Wochenzeitung: Der Krieg, der im Blumenbouquet steckt
28.5.2018    Kulturtipp: Schmerzhafte Einstiche
29.5.2018    Monopol: Kriegsspiele
30.5.2018    taz: Schule der Autonomie

JUNI
1.6.2018     Programmzeitung: Starke Werke von starken Frauen
9.6.2018     SonntagsBlick: Immer im Bild

Rosler’s work has made visible what Marshall McLuhan noted in his 1970 essay Culture Is Our Business: “World War III is a guerrilla information war with no division between military and civilian participation.” – Riccardo Conti, Mousse Magazine

11.6.2018    Mousse Magazine: Martha Rosler & Hito Steyerl: War Games
11.6.2018    Der Bund / Tages-Anzeiger: Was Frauen mit der Kunst machen
20.6.2018    Spike Art: Martha Rosler: Off the Shelf
21.6.2018    Art Viewer: Martha Rosler & Hito Steyerl at Kunstmuseum Basel

In gewisser Weise ist die Finanzierung sozialer Kunstpraktiken durch reiche Stiftungen ein Zugeständnis an die Daseinsberechtigung von Randgemeinschaften. Man gibt ihnen eine Organisationsplattform, schwächt aber gleichzeitig die Militanz ihrer Forderung nach sozialer Veränderung. – Martha Rosler im Interview mit Marc Neumann, NZZ

26.6.2018    Neue Zürcher Zeitung: «Kunst muss nicht um soziale Fragen kreisen»

JULI
1.7.2018      Art Monthly: Martha Rosler and Hito Steyerl: War Games
12.7.2018    Eikon: Martha Rosler & Hito Steyerl: War Games

Selten hat eine Ausstellung zwei künstlerische Positionen derart überzeugend miteinander verwoben. Auch wenn der Generationensprung, zum Glück, gerade nicht der Motor der Doppelschau ist, lässt sich dennoch ein Zeitindex in den Arbeiten ablesen. – Beate Söntgen, FAZ

25.7.2018     Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Banalität des Drohnentheaters

 

Bild: Sinnspruch von H. P. Adamski in den Hackeschen Höfen, Berlin. © Privat, 2015.