Morgen: Ana Sobral und Fatima Moumouni: «Wiedergelesen» Toni Morrison, Selbstachtung

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Der Alltagsrassismus in Amerika, das Erbe des Versklavungshandels, die Gewalt gegen Schwarze Menschen, die Menschenrechte: Das waren die Lebensthemen der Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison. In ihren Essays und Reden aus einem halben Jahrhundert, versammelt in Band Selbstachtung (2020), zeigen sich erneut ihr scharfsichtiges und präzises Denken sowie die Klarheit und Schönheit ihrer Sprache. Nicht nur als Literatin war Toni Morrison für viele ein inspirierendes Vorbild, sondern auch wegen ihrer aufrechten moralischen Haltung.

Mit Ana Sobral, Assistenzprofessorin für Global Literatures in English an der Universität Zürich, und Fatima Moumouni, Spoken Word Poetin. «Wiedergelesen»: In unregelmässigen Abständen werden im Literaturhaus Basel historische Texte im Kontext aktueller Debatten diskutiert.

Wo: Online; Wann: 19 Uhr
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Bild: Graffiti von Toni Morrison in Vitoria-Gasteiz (Baskenland, Spanien). Das Bild wurde 2010 aufgenommen, dass Graffiti wurde seither übersprayt. Quelle: Wikipedia.