Schlagwort: social practice
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Zwischen Kameras und Kunst: Machtspiele im Kunstmuseum Basel
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Trügt mich mein Eindruck? Stehe ich doch nicht unter Beobachtung?
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Who Cares? Über die Ambiguität von Sorgearbeit
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Diese Momente verdeutlichen die Spannung zwischen dem Wunsch, sich zu kümmern, und der Belastung, die mit den Anforderungen von Pflegetätigkeiten einher-geht. Rego kümmerte sich zwar, aber nicht immer in einem Masse, das den familiären Erwartungen entsprach. Regos Kapazitäten, zeitlich und psychisch, reichten nicht. Der innere Kampf wurde zu ihrem Sujet.
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Spieglein, Spieglein – Märchen als Werkzeuge der Transformation
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Es ist der zweite Abend einer wegweisenden Kooperation zwischen art of intervention und Kunstmuseum Basel, bei dem neue, tragfähige Beziehungen entstehen dürfen. Im Fokus stehen alternative Formen der Wissensproduktion, in denen Relationalität und Verschiedenheit zentrale Rollen einnehmen. Verschiedene Kräfte sind vereint: Hier geht es um Intervention, um Veränderung.
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POSSESSION – Aus der Sicht einer Besessenen
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Wenn ich schon meine Gedanken nicht kontrollieren kann, dann doch wenigstens die Position meines Körpers.
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Eine Veranstaltung, die nicht loslässt
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Diese Geschehnisse in Kombination mit der Stigmatisierung und Tabuisierung des Themas liessen mich über die körperlichen Dimensionen des Erfahrens/Erlebens von Kunst, aber auch von Abtreibung nachdenken.
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Ein Reiserückblick ins Land der Märchen
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«Was lernen Kinder, wenn sie hauptsächlich weisse Figuren als ‹ideal› oder ‹schön› in Geschichten sehen? Wie verinnerlicht ein Kind Botschaften darüber, wer ‹gut› oder ‹wertvoll› ist, wenn es hauptsächlich weisse Figuren in diesen Rollen sieht?»
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Veranstaltungen im Januar und Februar: unsere Highlights
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Happy New Year! Im neuen Jahr läuft bereits so einiges in Basel und darüber hinaus. Wir freuen uns insbesondere auf die folgenden Veranstaltungen! Zudem freuen wir uns, als Kooperationspartnerinnen bei Wild Card 21 – Sexualisierte Gewalt lesen (17.01.–19.01.) beteiligt zu sein.
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Wild Card 21 – Sexualisierte Gewalt lesen
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Was kann Literatur für die Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt leisten? Während drei Tagen wird im Strauhof mit einer Lesung und einer Installation, mit Lektüren und Gesprächen über diese Frage nachgedacht.
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Kunst, die bewegt: Abtreibung zwischen Stigma und Stärke
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Während Ernaux durch ihr Schreiben das Ereignis der Abtreibung nachempfindbar macht und dem Unausgesprochenen eine Sprache gibt, bietet Rego mit ihrer Kunst einen visuellen Protest: sie macht sichtbar, was nicht gesehen werden soll.
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Von Petersilie über Pinsel zu Stift: Interventionen gegen das heteropatriarchale Abtreibungs-Regime seit der Hexenverfolgung
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Sowohl Paula Rego als auch Annie Ernaux schreiben bzw. malen gegen ein heteropatriarchales Regime an, welches Vagina mit Weiblichkeit, Weiblichkeit mit Heterosexualität, Heterosexualität mit Reproduktion, Reproduktion mit Mutterschaft, Mutterschaft mit Veranderung (mOTHER) gleichsetzt […].