Auch in den kommenden Monaten ist in Basel, Bern und Dornach so einiges los. Wir freuen uns insbesondere auf die folgenden Veranstaltungen, und sind bei einigen auch selber mit dabei!
Was steht im Oktober noch an? Hier geht es zu unseren Veranstaltungshinweisen.
Im Überblick
07.–08.11. | Universität Bern, div. Orte | Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung * Abschlusstagung Programm P-7 |
10.11., 18 Uhr 16.11., 19.30 Uhr 21.11., 19.30 Uhr 24.11., 18 Uhr | Neues Theater Dornach | Bühne frei für Ruth Waldstetter! Theater |
13.11., 18–20 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau, Anlieferung | Schnee von gestern? Weisse Schönheitsideale in Snow White und andere Märchen * Veranstaltung zur Ausstellung Paula Rego |
14.11., 19.30 Uhr 19.11., 19.30 Uhr 01.12., 16 Uhr 05.01.2025, 16 Uhr | Bühnen Bern, Vidmar 1 | Woyzeck Theater |
15.–17.11. | Basel, div. Orte | Schwärmen: BuchBasel |
20.11., 20.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | Creating spaces – feminist networks female:pressure x Helvetiarockt! |
21.11., 19 Uhr | Humbug Basel | Agota Lavoyer HUMBOOKS |
26.11., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | «Sagen wir, wer wir sind». Mit Luzia Knobel und Alessandra Widmer feministischer salon basel |
04.12., 18–20 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau, Anlieferung | «Und dann frass er mein Herz» – sexualisierte Gewalt gegen Frauen * Veranstaltung zur Ausstellung Paula Rego |
05.12., 19.30 Uhr | Humbug Basel | Miriam Suter & Natalia Widla HUMBOOKS |
06.12., 20 Uhr 07.12., 20 Uhr | Kaserne Basel, Reithalle | «Who’s afraid» Davide-Christelle Sanvee |
06.12.–05.04.2025, jeweils 19.30 Uhr | Bühnen Bern, Vidmar 1 | James Brown trug Lockenwickler Theater |
07.12., 19.30 Uhr 08.12., 18 Uhr | Neues Theater Dornach | Schwarzenbach – Le dolci vite Theater |
17.12., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | «Wir kommen» feministischer salon basel |
Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung
Abschlusstagung Programm P-7 *
07.–08.11. | Universität Bern, div. Orte
swissuniversities und der Think Tank Gender & Diversity – Forum der Schweizer Hochschulen laden zur Abschlusstagung des Programms P-7 «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung» (2021-2024) ein. Die Abschlusstagung nimmt in zwei Formaten die verschiedenen Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Programm auf und stellt diese in einen breiten Diskussionszusammenhang.
Im ersten, von swissuniversities geführten Tagungsteil wird der Frage nachgegangen, wie Hochschulen ihren gesetzlichen Gleichstellungsauftrag umsetzen, dazu werden mögliche Massnahmen zur effektiven Bekämpfung von Ungleichheiten skizziert sowie Gelingensbedingungen für chancengerechte Hochschulen erörtert. Im darauffolgenden eineinhalbtägigen Programm werden die Ergebnisse und Learnings der einzelnen P-7 Projekte präsentiert und zusammengeführt. Der Think Tank Gender & Diversity, der das Forum für das P-7 von 2021–2024 geleitet hat, präsentiert diesen zweiten Tagungsteil unter dem Titel «Wissen umsetzen – Barrieren abbauen».
In diesem Kontext wird Living Smile Vidya ihre preisgekrönte Performance-Lecture «Biography is knowledge: entering the stage» aufführen. Darauf folgt eine Publikumsdiskussion, moderiert von Andrea Zimmermann.
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
Bühne frei für Ruth Waldstetter!
Theater
10.11., 18 Uhr; 16.11., 19.30 Uhr; 21.11., 19.30 Uhr; 24.11., 18 Uhr | Neues Theater Dornach
Mit «Bühne frei für Ruth Waldstetter!» holt das Neue Theater Dornach eine fast verschwundene Autorin aus der Vergessenheit. Zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren werden die Stücke der Baslerin wieder aufgeführt. Ruth Waldstetter kämpfte sich durch die männerdominierte literarische Welt. Feinfühlig machte Waldstetter auf die Ungleichheiten zwischen Frau und Mann in der Szene aufmerksam und setzte sich schon fürs Frauenstimmrecht ein, als die Bewegung noch in den Kinderschuhen steckte.
Weitere Informationen und Spieldaten hier.
Schnee von gestern? Weisse Schönheitsideale in Snow White
und andere Märchen *
Veranstaltung zur Ausstellung Paula Rego
13.11., 18–20 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau, Anlieferung | Eintritt frei
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?
Heute können wir auf eine Fülle feministischer, queerer und antirassistischer Überschreibungen kanonischer Märchen zurückgreifen, die Disney-Serie Paula Regos zum Beispiel oder eine immer grösser werdende Vielfalt an witzigen Bilderbüchern. Brandy Butlers Lecture Performance scheut sich nicht davor, die Schönheitsnormen in Märchen auseinander zu pflücken, auf die Spitze zu treiben und aufs Korn zu nehmen. Das anschliessende Gespräch mit Brandy Butler und Rahel El-Maawi, moderiert von Dominique Grisard, thematisiert die gesellschaftliche Wirkmächtigkeit von Märchen und ihrer wiederkehrenden rassifizierten, (hetero)sexistischen Narrative und Bilder, aber auch die Vielfalt an Erzählungen und Vorbildern, die sich in neuen Kinderbüchern zeigt, nicht zuletzt dank Butlers und El-Maawis langjährigem, wegweisendem Engagement.
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel und der BuchBasel (Pre-Festival-Programm). Weitere Informationen hier.
Woyzeck
Theater
14.11., 19.30 Uhr; 19.11., 19.30 Uhr; 01.12., 16 Uhr; 05.01.2025, 16 Uhr | Bühnen Bern, Vidmar 1
Woyzeck ist arm. Er hat verschiedene Jobs und ein Kind. Seine Freundin Marie betrügt ihn. Am Schluss tötet er Marie aus Eifersucht. Doch in dieser Inszenierung ist Woyzeck eine Frau. Sie hat drei Jobs und kümmert sich um ihr Kind. Doch töten auch Frauen aus Eifersucht? Unter welchen Bedingungen entsteht Gewalt? Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt? Die serbische Regisseurin Bojana Lazić nimmt diese Fragen ernst und untersucht den Nährboden, auf dem heute Gewalt gedeiht: Familie, Beruf und soziales Umfeld.
Weitere Informationen hier.
Schwärmen
BuchBasel
15.–17.11. | Basel, div. Orte
Mit dem Fokusthema Schwärmen legt die BuchBasel der diesjährigen Festivalausgabe eine positive Haltung zugrunde – und auch wir sind am schärmen, ob diesem reichhaltigen Programm:
Am Freitag freuen wir uns insbesondere auf Mithu Sanyal, Hengameh Yaghoobifarah, Chimamanda Ngozi Adichie und die Schaufensterlesungen in der Greifengasse (freier Eintritt!).
Am Samstag sind wir von art of intervention mit dabei beim Workshop Kunst oder Kümmern? Care als Bedingung und Thema von Literatur (freier Eintritt!) mit Lea Dora Illmer, Franziska Schutzbach & Andrea Zimmermann. Zudem freuen wir uns auf Emilia Roig, Carolin Emcke, Ariane Koch & Nadja Zela, Pala Ava (freier Eintritt) und viele weitere!
Am Sonntag schliesslich, freuen wir uns unter anderem auf Jahan Afroz AFROZ und Selma Kay Matter sowie auf die Gespräche Unter Umständen, mit Jil Erdmann, Lena Käsermann, Tabea Steiner & Salomé Meier, und Voneinander lernen, Frauengenerationen im Gespräch, mit Patricia Purtschert, Eva Herzog, Anja Glover & Nadia Brügger.
Creating spaces – feminist networks
female:pressure x Helvetiarockt!
20.11., 20.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | Eintritt frei
In einer transnationalen Veranstaltung tauschen sich Vertreter*innen feministischer Musiknetzwerke über den Status Quo und Strategien zur Überwindung der nach wie vor stark patriarchal geprägten Musiklandschaft aus. Mit dabei sind Electric Indigo, DJ Legende und Gründungsmitglied von female:pressure, die das alljährlich erscheinende Facts-Sheet vorstellen wird, Lula Pergoletti von Helvetiarockt und Sandra Lichtenstern vom Basler Kollektiv Avalon.
Weitere Informationen hier.
Agota Lavoyer
HUMBOOKS
21.11., 19 Uhr | Humbug Basel
Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise allgegenwärtig. So gut wie jede Frau ist davon betroffen. Die medienbekannte Expertin für sexualisierte Gewalt und Bestsellerautorin Agota Lavoyer erklärt in ihrem Buch «Jede_ Frau», dass nicht nur das Ausmass sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft ein Skandal ist, sondern auch unser Umgang damit. Sie kombiniert Statistiken und Forschungsergebnisse mit zahlreichen Beispielen aus der Populärkultur, der Strafverfolgung und der Medienberichterstattung, räumt mit gängigen Mythen auf und zeigt, dass sexualisierte Gewalt kein Ausrutscher oder Missverständnis ist, sondern Teil des toxischen Konstrukts patriarchaler Männlichkeit, das unsere Gesellschaft immer noch prägt.
Agota Lavoyer liest aus «Jede_ Frau», moderiert von Shannon Hughes. Mit einem Büchertisch der Buchhandlung Labyrinth.
Weitere Informationen hier.
«Sagen wir, wer wir sind». Mit Luzia Knobel und Alessandra Widmer
feministischer salon basel
26.11., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2
Was verbindet die kürzlich verstorbene Jazz-Pianistin Irène Schweizer mit der Lesbenbewegung? Warum publizierten Autor*innen der Zeitschrift Lesbenfront unter Pseudonym? Wie beeinflusste der Frauenfussball die Lesbenorganisation Schweiz (LOS)? Historikerin Luzia Knobel und Alessandra Widmer, Co-Geschäftleiterin der LOS, reflektieren die Anliegen der Lesbenbewegung der 1970er-Jahre, aber auch aktuelle Widerstandsstrategien. Dieser salon widmet sich ungehörten, emanzipatorischen Geschichten des lesbischen Aktivismus und zeigt auf, wie dieser auch heute die vermeintlich gegebene Ordnung in Frage stellt.
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«Und dann frass er mein Herz» – sexualisierte Gewalt gegen Frauen *
Veranstaltung zur Ausstellung Paula Rego
04.12., 18–20 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau, Anlieferung | Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmen von «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».
Mit einer Szene aus dem Theaterstück «Und dann frass er mein Herz», das von den Erfahrungen einer Überlebenden sexualisierter Gewalt ausgeht und vom Theater Niemandsland erarbeitet wird, beginnen wir diesen Abend: Noch immer ist Gewalt gegen Frauen nicht als strukturelles Problem der gegenwärtigen Geschlechterordnung anerkannt. Die Arbeiten von Paula Rego jedoch stellen uns viele Fragen zu Machtverhältnissen, irritieren unsere Wahrnehmung von Männlichkeit und Weiblichkeit und ermöglichen dadurch neue Perspektiven auf das Thema. Gemeinsam mit der Protagonistin des Theaterstücks Victoria Brandford, der Geschlechterforscherin Diana Baumgarten, der Expertin Agota Lavoyer und Markus Theunert – Leiter von maenner.ch – diskutieren wir über Erkenntnisse aus der Opferhilfe sowie nötige Schritte zur Prävention. Den Abend beschliessen wir mit einer von Diego Benito Gutierrez und Paula Alonso erarbeiteten tänzerischen Auseinandersetzung mit Regos Arbeiten, die gleichzeitig einen Raum für mögliche Veränderung eröffnet.
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel, der Präventionskampagne 16 Tage gegen Gewalt und Theater Niemandsland. Weitere Informationen hier.
Miriam Suter & Natalia Widla
HUMBOOKS
05.12., 19.30 Uhr | Humbug Basel
In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau von ihrem Ehemann, Lebensgefährten oder Ex-Partner getötet. Jede Woche überlebt eine Frau einen versuchten Femizid. Warum werden Männer zu Tätern von häuslicher oder sexualisierter Gewalt an Frauen? Warum töten sie?
Die Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla gehen in ihrem Buch «Niemals aus Liebe» der Frage nach im Hinblick darauf, was die Schweiz tut, um solche Verbrechen zu verhindern, und was noch getan werden muss. In Gesprächen mit verschiedenen Fachpersonen aus Justiz, Politik oder Psychologie und durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Fällen von verurteilten Gewalttätern versuchen sie zu ergründen, welche Männer sich hinter dem Begriff «Täter» verbergen, welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen Gewalt befördern und welche präventiven oder kurativen Massnahmen bestehen.
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«Who’s afraid»
Davide-Christelle Sanvee
06.12. & 07.12., jeweils 20 Uhr | Kaserne Basel, Reithalle
Der Titel der Performance bezieht sich auf das traditionellen Kinderspiel «Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann». Als Davide-Christelle 1999 mit 6 Jahren aus Togo in die Schweiz kam, spielte sie in ihrer ersten Turnstunde genau diesen «Schwarzen Mann». In Who’s Afraid setzt sie sich kritisch mit ähnlichen Rollenzuschreibungen und dem Rassismus auseinander, den sie seither in der Schweiz erlebt hat. Auf den Spuren von James Baldwin reiste sie zusammen mit dem Basler Künstler Steven Schoch in die Walliser Gemeide Leukerbad. Dort entstand die Idee der Szenographie als einer Beobachtungsmaschine: Wir sitzen auf der Bühne, zwischen uns ein Laternenmast, mit Kameras bestückt, dem nichts entgeht. Eine bitterböse, fesselnde und trotz aller politischen Schärfe und Ernsthaftigkeit humorvolle Show, die den Theaterraum nutzt, um die Macht der Blicke zu reflektieren.
Im Anschluss an die Vorstellung von 06.12. findet ein Publikumsgespräch statt.
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James Brown trug Lockenwickler
Theater
06.12.–05.04.2025, jeweils 19.30 Uhr | Bühnen Bern, Vidmar 1
Jacob denkt, er ist die berühmte Sängerin Céline Dion. Seine Eltern können das nicht verstehen. Deshalb ist Jacob gerade in einer Klinik. Doch die Ärztin sieht kein Problem: Wir sollen uns aussuchen, wer wir sein wollen.
Yasmina Reza, die meistgespielte zeitgenössische Dramatikerin, ist bekannt für ihre bissigen Gesellschaftstragikomödien. Jetzt wird ihr neues Stück James Brown trug Lockenwickler erstmals in der Schweiz zu sehen sein, inszeniert vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Stephan Kimmig.
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Schwarzenbach – Le dolci vite
Theater
07.12., 19.30 Uhr & 08.12., 18 Uhr | Neues Theater Dornach
Eine Frau zieht los, um herauszufinden, wie ihr Leben ausgesehen hätte, wenn sie – Tochter eines italienischen Arbeitsmigranten – im Zuge der Schwarzenbach-Initiative von 1970 als Sechsjährige Basel und die Schweiz hätte verlassen müssen, um fortan in Assisi, Italien, zu leben.
Sie reist also nach Assisi, wo sie mit zahlreichen Frauen über deren Lebensgeschichten spricht. Aus diesen vielseitigen, humorvollen, überraschenden und immer wieder schmerzhaften Erzählungen zimmert sie verschiedene Lebensläufe, die ihre hätten sein können.
«Schwarzenbach – Le Dolci Vite» ist ein teils biografisches, teils fiktionales Stück, das ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte aufschlägt, um die noch heute hochaktuellen Fragen nach Identität, Zugehörigkeit sowie Fremd- und Selbstbestimmung zu stellen.
Ein Schauspiel von Grazia Pergoletti, Vera von Gunten und Marcel Schwald.
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«Wir kommen»
feministischer salon basel
17.12., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2
«Im Orgasmus vergehen Generationen.»
Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman ‹WIR KOMMEN › entgegen. Sie haben 15 Autor*innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität sichtbar macht.
Lesung und Präsentation durch die Herausgeberin Verena Güntner und Sabine Scholl, Kollektivmitglied. Moderation Caroline Faust.
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