Von Ausstellungen über Vorführungen hin zu Tagungen – in Basel, Zürich und Bern ist wie immer so einiges los. Wir freuen uns insbesondere auf die folgenden Veranstaltungen!
Veranstaltungen, bei denen art of intervention mit dabei ist, sind orange markiert.
Im Überblick
17.09., 19 Uhr | Literaturhaus Basel | Favorita Michelle Steinbeck |
Ab 19.09., 20 Uhr | Dampfzentrale Bern | PIÑATA a soft revolution Theater |
21.09., 19.30 Uhr 22.09., 18.30 Uhr | Theater Basel | COLD Fatima Moumouni & Laurin Buser |
24.09., 17.30 Uhr | MCBA Lausanne, auditorium | Les arts et la culture au prisme de l’égalité Conférence |
24.09., 20 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 1 | Frauen und Macht: ein Tabu? feministischer salon basel |
25.09., 19 Uhr | Literaturhaus Basel | James Baldwin. Der Zeuge. Ein Porträt Renè Aguigah |
27.09., 18.30 | Kunstmuseum Basel | Paula Rego «Machtspiele» Ausstellung |
28.09., 15–16.30 Uhr | Kunstmuseum Basel Gegenwart | The Role of Art in Shaping Historical Narratives Marilyn Umurungi |
08.10., 20 Uhr 31.10., 19 Uhr | Kaufleuten Zürich Literaturhaus Basel | Revolution der Verbundenheit Franziska Schutzbach |
10.10.–13.10. | Neues Kino, Humbug und Hirscheneck, Basel | Luststreifen Filmfestival |
19.10., 19 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau | Explosive Moderne Eva Illouz |
20.10., 19 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | Biography is knowledge: entering the stage Living Smile Vidya, Andrea Zimmermann, Marcel Schwald |
20.–31.10. | Basel, div. Orte | Aktionstage psychische Gesundheit |
22.10., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2 | Race to the Future? Mit Ruha Benjamin feministischer salon basel |
22.10.–27.10., | Zürich, div. Orte | Zürich liest |
25.10., 18 Uhr | Neuchâtel und online | Feminist Approaches to Political Violence SGGF Tagung |
28.10., 19 Uhr | Kaufleuten Zürich | «Niemals aus Liebe» – warum Männer Frauen töten Natalia Widla und Miriam Suter |
Favorita
Michelle Steinbeck
17.09., 19 Uhr | Literaturhaus Basel
Ihr Debüt war für den Deutschen und Schweizer Buchpreis nominiert – und seit heute wissen wir: auch dieses Buch ist auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2024! Michelle Steinbeck legt einen explosiven und wilden zweiten Roman vor: Die Nachricht «Es tut mir leid, deine Mutter wurde getötet», ist der Auslöser für einen Roadtrip von der Schweiz, wo die Protagonistin Fila lebt, nach Italien, das ihre Grossmutter als junge Frau verlassen hat und wohin ihre Mutter verschwunden ist. Diese Italienreise rauscht durch Städte und Wälder, durch Einsamkeit und Feierei in die Abgründe unserer Zeit. «Favorita» ist ein literarischer Rachekrimi mit eigenwilligem Humor, der Fragen nach Identität, Zugehörigkeit, sexuellem Begehren und patriarchaler Gewalt auf die Spitze treibt.
Moderation: Nina Kunz.
Weitere Informationen hier.
PIÑATA a soft revolution
Theater
Ab 19.09., 20 Uhr (Premiere)| Dampfzentrale Bern
CONSUELA DEL VALLE GRANDE ist zurück! Diesmal trifft die Kunstfigur auf den Revolutionsführer Ernesto Che Guevara und stellt ihn zur Rede. Die Ikone des Widerstands gegen Unterdrückung und Ausbeutung wird angeeignet, transformiert und zerpflückt. Mit dilentantismo profesional und viel Musik macht sich Consuela auf die Suche nach einem anderen Aufbegehren: feministisch und selbstermächtigend, kraftvoll und zart. Im Remix von Geschichte und Gegenwart, von Mythos und Merch entsteht die Hoffnung auf eine „soft revolution“.
Von Daniela Ruocco & partners in crime.
Weitere Informationen hier.
COLD
Fatima Moumouni & Laurin Buser
21.09., 19.30 Uhr & 22.09., 18.30 Uhr | Theater Basel
Nach dem Erfolg in der Reithalle feiert die Spoken-Word-Show COLD der beiden Poetry Slam Meister*innen Fatima Moumouni und Laurin Buser im Schauspielhaus seine Wiederaufnahme.
Das Duo wandelt durch Neubauwohnungen, Gletscherseen, Wellnesshotels, Sümpfe und den eigenen dampfenden Kopf. Bloss nicht der Gleichgültigkeit nachgeben! Aber wie sich ins Weltgeschehen stürzen, ohne zu verglühen?
Eine Koporduktion der Kaserne Basel und der Gessnerallee Zürich.
Weitere Informationen hier.
Les arts et la culture au prisme de l’égalité
Conférence
24.09., 17.30 Uhr | auditorium du musée cantonal des beaux-arts (mcba) à Lausanne
la commission cantonale consultative de l’égalité (ccce) et le bureau de l’égalité entre les femmes et les hommes (befh) organisent un débat public consacré aux enjeux de l’égalité dans le domaine artistique et culturel. quelle place occupent les femmes dans les disciplines artistiques ? accèdent-elles facilement aux fonctions dirigeantes ? les programmations muséales et musicales sont-elles paritaires ? dispose-t-on de données statistiques approfondies sur les actrices et les acteurs culturels ? les institutions culturelles adoptent-elles des mesures favorables à une meilleure participation féminine ?
Conférence: Dominique Grisard, collaboratrice scientifique, izfg université de berne & directrice center for social research, présentera les résultats d’une étude pionnière mandatée par pro helvetia.
Table ronde avec: Federica Chiocchetti, directrice/conservatrice du musée des beaux-arts le locle; Violaine Contreras de Haro, responsable éducation et participation culturelle de l’orchestre de chambre de lausanne; Michael Kinzer, chef du service de la culture de la ville de lausanne; Alexia Weill, artiste sculptrice, membre de la ccce.
Le débat sera modéré par Florence Grivel, journaliste culturelle à la rts.
Plus d’informations ici. Entrée libre, sur inscription jusqu’au 15 septembre.
Frauen und Macht: ein Tabu?
feministischer salon basel
24.09., 20 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 1
Die Prähistorikerin Prof. Dr. Brigitte Röder (Uni Basel) zeigt am Beispiel von eisenzeitlichen Prunkgräbern, wie stark heutige Geschlechterklischees die Sicht auf Geschlechterrollen in der Urgeschichte prägen. Obwohl die Gräber unabhängig vom Geschlecht der Bestatteten gleich gebaut und gleich ausgestattet sind, werden sie mit zweierlei (Gender-)Mass gedeutet: Während die Männer als Herrscher imaginiert werden, wird den mit demselben Prunk bestatteten Frauen allenfalls die «Macht der Schönheit» zugestanden. Vielen Forschenden fällt es offenbar schwer, sich vorzustellen, dass auch Frauen mit politischer und religiöser Macht ausgestattet sein konnten. Mit einer kritischen Geschlechterperspektive ändert sich das Bild. Röder zeigt, dass Männer nicht «seit Urzeiten» die Herrschaftspositionen besetzten.
Moderation: Franziska Schutzbach.
Weitere Informationen hier.
James Baldwin. Der Zeuge. Ein Porträt
Renè Aguigah
25.09., 19 Uhr | Literaturhaus Basel
James Baldwin (1924 – 1987) gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten machten ihn seine Bücher «Giovannis Room» und «The Fire Next Time» berühmt. In seinem Porträt zeichnet René Aguigah das Leben Baldwins von der Herkunft in ärmlichen Verhältnissen in Harlem bis zur Flucht vor dem alltäglichen Rassismus nach Paris, seinen rasanten Aufstieg zu einem gefragten Redner und seine Beziehungen mit Martin Luther King und Malcolm X nach. Vor allem aber geht er dem Verhältnis zwischen Baldwins Künstlertum und seinem Aktivismus, der Spannung zwischen Literatur und Politik, dem Eintreten für Minderheiten und seinen universalistischen Überzeugungen nach. Aguigah porträtiert Baldwin als Zeugen einer Zeit der Gewalt und des Unrechts, die bis heute fortwirkt.
Moderation: Marcy Goldberg
Weitere Informationen hier.
Paula Rego «Machtspiele»
Ausstellung
27.09., 18.30 | Kunstmuseum Basel, Vernissage
Die fabelhafte Welt der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego (1935–2022) ist ein Bilderrausch – voll von abgründigem Humor, unumwunden drastisch und eindringlich. Vor allem, wenn es um Schicksale von Frauen geht, hat Regos Schaffen enorme Power. Figuren, die bei Walt Disney die perfekte Prinzessin waren, sind bei ihr ganz normale Frauen. Frauen, die pflegen, helfen, den Alltag meistern, werden bei ihr bildwürdig. Was es nicht gibt, ist ein Happy End. Rego erschuf über Jahrzehnte hinweg komplexe, emotionsgeladene Szenen, die wie der Stoff von Albträumen wirken: Sie lassen tief blicken, auf menschliche Beziehungen und soziale, politische und sexuelle Machtdynamiken.
Das Kunstmuseum Basel organisiert die erste Ausstellung der Künstlerin in der Schweiz und stellt ihr Schaffen aus über einem halben Jahrhundert in Schlüsselwerken vor. art of intervention ist bei dieser Ausstellung mit einer Veranstaltungsreihe dabei (Informationen folgen).
Weitere Informationen hier.
The Role of Art in Shaping Historical Narratives
Marilyn Umurungi
28.09., 15 Uhr | Kunstmuseum Basel Gegenwart, Studio Gegenwart
In dieser Veranstaltung wird eine intersektionale, afrofeministische Sichtweise auf BIPoC-Gruppen und -Bewegungen vorgestellt, die für die Sichtbarkeit von Gemeinschaften in der Diaspora entscheidend geworden sind. Es wird untersucht, wie sich Netzwerke zusammengeschlossen haben, um sich für marginalisierte Gruppen in der Schweiz einzusetzen.
Marilyn Umurungi ist Kunst- und Kulturforscherin, Kuratorin, Mitglied von Bla*sh.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung «When We See Us».
Weitere Informationen hier.
Revolution der Verbundenheit
Franziska Schutzbach
08.10., 20 Uhr | Kaufleuten Zürich
31.10., 19 Uhr | Literaturhaus Basel
In ihrem neuen Buch macht sich Franziska Schutzbach auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien. Sie zeigt aber auch, wie schwer das ist. Denn die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Macht. An zahlreichen Beispielen aus Geschichte und Gegenwart zeigt Schutzbach, dass es auch anders gehen kann. Ein starkes Plädoyer gegen die Spaltung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung in Zürich und in Basel.
Luststreifen Filmfestival
10.10.–13.10. | Neues Kino, Humbug und Hirscheneck, Basel
Wir freuen uns wieder auf eine Reihe queer-feministischer Filme. Luststreifen will einen aktiven, aufklärenden Austausch anhand von Workshops und Screenings internationaler Filme zum Thema Queer-Feminismus ermöglichen. Sie geben Filmemacher*innen und Kreativ-Schaffenden eine Plattform, um sich und ihre Arbeit der Welt zu zeigen.
Das Programm des diesjährigen Festivals steht noch aus.
Weitere Informationen hier.
Explosive Moderne
Eva Illouz
19.10., 19 Uhr | Kunstmuseum Basel Neubau
In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz aus der Perspektive der Gefühle auf unsere konfliktreiche Zeit. Es geht um Angst, Enttäuschung und Wut und wie sie von Politik und Ökonomie bewirtschaftet werden. Sie sind psychologisch relevant und politisch wirksam – und dabei hochgradig ambivalent und explosiv. Illouz erklärt diese Phänomene anhand soziologischer Analysen, zieht aber auch literarische Werke bei. Es geht um die Fragilität der Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie.
Eine Kooperation des Literaturhaus Basel und des Kunstmuseum Basel.
Weitere Informationen hier.
Biography is knowledge: entering the stage
Living Smile Vidya, Andrea Zimmermann, Marcel Schwald
20.10., 19 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2
Smiley war die erste trans Frau, die in Indien die Änderung von Namen und Geschlecht in ihrem Pass erwirken konnte. Doch sie wollte mehr und floh 2018 vor dem wachsenden Hindu-Faschismus in die Schweiz. Was sie erlebte, rollte Smiley nahbar und humorvoll in ihrem Solo auf, das nach der Premiere in Basel auch ein internationales Publikum begeisterte. Für ihre neue Performance Lecture trifft Smiley auf die Geschlechterforscherin Andrea Zimmermann. Gemeinsam mit Regisseur Marcel Schwald haben sie im Kontext von art of intervention ein dialogisches Format erarbeitet, das sich mit Videoaufzeichnung und Publikum an die Hot Topics wagt: Fluchterfahrung und deren künstlerische Bearbeitung, Repräsentation von trans-Personen, Inklusion und Diversität im Theater.
Aktionstage psychische Gesundheit
20.–31.10. | Basel, div. Orte
Filmvorführungen, Vorträge, Diskussionen, Lesungen und mehr: Die Basler Aktionstage Psychische Gesundheit bieten Interessierten, Angehörigen, Betroffenen und Fachpersonen eine interaktive Plattform für einen offenen Austausch. Mit Hilfe der informativen Veranstaltungen rund um die psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen können Vorurteile abgebaut, Tabus gebrochen und Brücken geschlagen werden.
Hier geht es zum vollständigen Programm.
Race to the Future? Mit Ruha Benjamin
feministischer salon basel
22.10., 19.30 Uhr | Kaserne Basel, Rossstall 2
«Race to the Future? From Artificial Intelligence to Abundant Imagination» – ein Vortrag von Ruha Benjamin. Eine Welt ohne Gefängnisse? Lächerlich. Schulen, die das Talent jedes Kindes fördern? Naiv. Eine Arbeit, die erfüllend ist und gerecht entlohnt wird? In your dreams.
Doch genau diese befreiende Vorstellung führt uns Ruha Benjamin in dieser Lesung vor Augen. Auf Grundlage der Erkenntnisse Schwarzer und dekolonialer Feminist*innen setzt sie sich mit basisdemokratischen Ansätzen für eine virale Gerechtigkeit auseinander. Ihr pragmatischer und poetischer Ansatz zur Weltgestaltung lädt ein, über die eigene Rolle bei der Aufrechterhaltung oder Veränderung des unterdrückerischen Status quo nachzudenken.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies an der Universität Basel.
Weitere Informationen hier.
Zürich liest
22.10.–27.10. | Zürich, div. Orte
2024 hat «Zürich liest» das Fokusthema «Mutters Sprache». Gemeinsam mit einer Programmkommission hat das Festivalbüro zehn Veranstaltungen kuratiert. Zum Fokusthema schreibt Migmar Dolma:
«Die Autor:innen, die wir dieses Jahr nach Zürich eingeladen haben, sind in ihren Werken auf der Suche nach Mutters Sprache. Sie schreiben über Migration, über Mütter, die in Deutschland und der Schweiz arbeiten, aber in diesen Ländern nie ein Zuhause finden, über Mütter, die keine werden wollten oder Mütter, die es bereuen. Sie erzählen darüber, was es bedeutet, aufgrund von Gesetzen von der eigenen Mutter getrennt zu sein. Sie zeigen uns auf, wie es sich anfühlt, in mehreren Sprachen zu Hause zu sein. Alle Autor*innen sind mutig, denn sie schreiben über etwas, über das noch viel zu oft geschwiegen wird.»
Weitere Informationen hier.
Feminist Approaches to Political Violence
SGGF Tagung
25.10., 18 Uhr | Neuchâtel und online
Dieser Roundtable findet zu einer Zeit statt, in der Gewalt in unserem Leben und in der Welt allgegenwärtig ist. Die Geschlechterforschung spielt zur Zeit einmal mehr eine zentrale Rolle für ein besseres Verständnis dieser zeitgenössischen Herausforderungen: Im Rahmen des Round Tables wird insbesondere die Frage aufgeworfen, welche Rolle Geschlecht, Race, Ethnizität, Nationalität und Religion im Diskurs und in Kriegen und gewaltsamen Konflikten spielen. Der Roundtable bringt Forscherinnen und Aktivistinnen zusammen, die auf der Anwendung feministischer Methoden und Theorien bestehen, um politische Gewalt – sei sie staatlich oder nicht – und die Strukturen, die sie begünstigen, zu verstehen.
Mit Maria Adriana Deiana (Centre for Gender in Politics, Queen’s University, Belfast), Umut Yıldırım (Geneva Graduate Institute, Anthropology and Sociology), Julia Palmiano Federer (ETH Zürich), Paniz Musawi Natanzi (Andrew W. Mellon Postdoctoral Fellow, University of Pennsylvania). Moderiert von Isabel Käser (Universität Bern) und Elizabeth Mesok (Universität Basel).
Weitere Informationen hier.
«Niemals aus Liebe» – warum Männer Frauen töten
Natalia Widla und Miriam Suter
28.10., 19 Uhr | Kaufleuten Zürich
In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau von ihrem Ehemann, Lebensgefährten oder Ex-Partner getötet. Jede Woche überlebt eine Frau einen versuchten Femizid. Warum werden Männer zu Tätern von häuslicher oder sexualisierter Gewalt an Frauen? Warum töten sie?
Die Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla gehen in ihrem Buch «Niemals aus Liebe» der Frage nach im Hinblick darauf, was die Schweiz tut, um solche Verbrechen zu verhindern, und was noch getan werden muss. In Gesprächen mit verschiedenen Fachpersonen aus Justiz, Politik oder Psychologie und durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Fällen von verurteilten Gewalttätern versuchen sie zu ergründen, welche Männer sich hinter dem Begriff «Täter» verbergen, welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen Gewalt befördern und welche präventiven oder kurativen Massnahmen bestehen.
Moderation: Nina Kunz.
Weitere Informationen hier.