«Was weisst du schon darüber wie stark ich schon immer war?»

, , , ,

veröffentlicht am

Von Freija Geniale

Inhaltlicher Hinweis: In diesem Beitrag geht es um sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt sowie Suizid. Achte gut auf dich während dem Lesen. Wenn es dir oder jemandem in deinem Umfeld nicht gut geht, findest du hier weiterführende Ressourcen.


Die britisch-portugiesische Künstlerin Paula Rego thematisierte in ihrem Schaffen die gewaltvolle Geschlechterordnung im Patriarchat und forderte dabei vorherrschende Normen sowie gesellschaftliche Erwartungen an Frauen immer wieder heraus. Sie «exponierte die patriarchale Lust, die den Schmerz anderer in Kauf nimmt», so die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach im Katalog zur Ausstellung. Wird über sexualisierte Gewalt gesprochen, erscheint es mir zentral zu betonen, wie wenig diese mit Sexualität und wie viel sie hingegen mit Kontrolle und Erniedrigung zu tun hat. Es ist wichtig, dies der Vorstellung entgegenzusetzen, Männer hätten einfach Mühe, ihre Triebe zu kontrollieren und würden deswegen übergriffig. Sexuelle Unterwerfung ist vielmehr ein effektives Mittel der Demütigung: es geht in erster Linie um Dominanz, nicht um Lust oder Begehren. Feministische Künstlerinnen wie Paula Rego verstehen es, uns mit gesellschaftskritischer Kunst Hoffnung auf Veränderung zu schenken. Diese Form der Hoffnung ist sehr machtvoll und kann viel bewirken.

Im Rahmen der Ausstellung «Paula Rego: Machtspiele» am Kunstmuseum Basel gestaltete Art of Intervention drei begleitende Veranstaltungen. Bei der letzten Veranstaltung, anfangs Dezember 2024, ging es um sexualisierte Gewalt als (patriarchale) Machtdemonstration. Sie fand in Kooperation mit der nationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt. Die Veranstaltung fand zudem mitten während dem Prozess gegen den Ex-Mann von Gisèle Pelicot in Avignon statt. Vor diesem Hintergrund also, werden an diesem Abend gesellschaftliche Aspekte von sexualisierter Gewalt besprochen.

Der Andrang ist sehr gross, es werden mehr und mehr zusätzlich Stühle in den Veranstaltungsraum gebracht. Zu Beginn der Veranstaltung stellt Dominique Grisard Art of Intervention als einen Debattenraum vor, um Platz für Nuancen und Differenzierung zu schaffen. Angesichts des momentan aggressiven politischen Diskurses erscheint mir dies, trotz der Schwere der Thematik, sehr notwendig und regelrecht wohltuend. Grisard fragt, weshalb es uns als Gesellschaft so schwerfalle, sexualisierter Gewalt etwas entgegenzusetzen, in der Prävention wie auch der Intervention. Dieser Frage solle heute nachgegangen werden. Es ist ein beeindruckendes Programm, welches das Publikum erwartet: Ein hochkarätig besetztes Podium, zwei inszenierte Monologe und eine Tanzperformance, die ein Auftragswerk ist, ich bin sehr gespannt.

«Sehe ich aus wie ein Selbstbedienungsladen?»

Der Einstieg in die Performance von Vicky Brandford ist direkt sehr hart und nimmt mich sogleich gänzlich ein. Sie spielt einen Ausschnitt aus dem Theaterstück «Und dann frass er mein Herz», das gerade am Theater Niemandsland in Entstehung ist. Vicky Brandford ist Laien-Schauspielerin, hat selbst sexualisierte Gewalt erleben müssen und verarbeitet ihre Erlebnisse in diesem Theaterstück. Sie schildert die Situation ihrer Vergewaltigung und wie es dem Täter zu gefallen schien, dass sie sich wehrte. Im zweiten Monolog tritt der Täter, gespielt von Francesco Rizzo, selbst auf. Es ist eine sehr beeindruckende Interaktion, eine Machtumkehr: Er wird von ihr vorgeführt wie ein Requisit und hat keinen Einfluss darauf, dass sein Opfer über die Tat spricht. Er sitzt auf einem Stuhl und sie führt seine Bewegungen, während sie ihn mit ihrer Verzweiflung konfrontiert. Sie fragt ihn: «Sehe ich etwa aus wie ein Selbstbedienungsladen?»

Sie erzählt, dass sie Suizidgedanken habe, denn sie fühle sich schon wie tot: «Wenn du nichts siehst und nichts fühlst, obwohl du die Augen offen hast.» Wenn sie gestorben wäre, würde sie ihren Körper zurücklassen und ihre Seele wäre endlich frei. Dabei habe sie das Leben geliebt.

Nur wenn bestehende Missstände kritisiert werden, können wir uns Dinge anders vorstellen.

Brandford fährt fort, es solle bloss niemand auf die Idee kommen zu sagen oder zu denken, diese Erfahrung habe sie stärker gemacht oder sie zu der gemacht, die sie heute sei: «Was weisst du schon darüber wie stark ich schon immer war?» Diese Aussage berührt mich tief. Ich verstehe sie als Kritik am bekannten Motto «was dich nicht umbringt, macht dich stärker», welches im Kontext traumatischer Erfahrungen einen zynischen Beigeschmack bekommt. Es impliziert, eine Person hätte eine bestimmte Erfahrung «gebraucht», um daran zu wachsen. Dabei wird die grosse Arbeit verkannt, die oft investiert werden muss, um ein Trauma konstruktiv verarbeiten zu können.

Indem Vicky Brandford schonungslos zeigt, was ihr passiert ist, gibt sie uns zugleich auch die Hoffnung, dass es anders sein kann. Nur wenn bestehende Missstände kritisiert werden, können wir uns Dinge anders vorstellen. Nur mit einer kritischen Analyse des Status quo sind Utopien möglich. Auch darum ist die Performance so machtvoll, obwohl sie so wehtut: Sie gibt uns einen Augenblick von Hoffnung auf ein besseres Leben für alle Frauen und genderqueeren Menschen.

«Menschen haben ein Recht auf ein Leben ohne Angst»

«Menschen haben ein Recht auf ein Leben ohne Angst». Mit dieser Aussage beginnt das anschliessende Podiumsgespräch mit Vicky Brandford, Diana Baumgarten, Soziologin und Geschlechterforscherin, Agota Lavoyer, Autorin, Sozialarbeiterin und Expertin für sexualisierte Gewalt, und Markus Theunert, Psychologe und Geschäftsführer von männer.ch. Aus diesem Grund, so sind sich die Podiumsteilnehmenden einig, sei es wichtig, öffentlich über sexualisierte Gewalt zu sprechen, obwohl uns momentan noch die Sprache fehle, um adäquat über die strukturellen Dimensionen von sexualisierter Gewalt zu sprechen. Stattdessen werde noch immer das Einzelfallnarrativ bemüht. Selbst wenn versucht werde, mit Zahlen zu argumentieren, gingen immer noch viele Menschen in eine Abwehrhaltung. Daran zeige sich, dass wir nach wie vor in einer patriarchal geprägten Geschlechterordnung leben.

Lange Zeit waren Frauen von Menschen- und Bürgerrechten ausgeschlossen und eine angebliche Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen wurde biologistisch begründet. Die Existenz von weiteren Geschlechtsidentitäten wurde nicht einmal wahrgenommen. Diese Umstände prägen unser Denken seit mehreren hundert Jahren, erklärt Diana Baumgarten.

«Männlichkeit ist gestaltbar»

Doch auch Männer selbst seien Opfer des Patriarchats, so Markus Theunert: Männer würden sich selbst übel zurichten, indem sie ihr Innenleben und ihre Gefühle unterdrücken. Dies führe dazu, dass Männer in der Tendenz viel weniger mit Freund*innen und Familie über ihre Gefühle sprechen (können), habe aber auch zur Folge, dass Männer lernen würden, dass sie sich selbst nie nah oder gut genug sein können.

Dies passt gut zu den Resultaten einer neuen Studie, die kürzlich in den Medien breit besprochen worden ist und die besagt, dass Männern romantische Beziehungen wichtiger seien als Frauen. Bei Lektüre der Studie wird jedoch deutlich, dass die Schlussfolgerung der Studie daher rührt, dass Männer romantische Beziehungen (mit Frauen) mehr brauchen, weil sie ausserhalb derselben kaum emotionale Nähe und Tiefe erleben. Obschon diese Analyse sehr cis- und heteronormativ ist, bringt sie meines Erachtens gut zum Ausdruck wie stark viele Männer auf die Care-Arbeit von Frauen angewiesen sind, um ihre emotionalen Bedürfnisse zu decken. Theunert verwendet dafür den treffenden Ausdruck «Tankstelle Frau», der für einige Lacher im Publikum sorgt.

Denn die Freiheit, keine Gewalt auszuüben besteh[t] immer.

Theunert merkt früh im Gespräch an, dass es ihm zwar grundsätzlich wichtig sei, herauszustreichen, dass auch Männer unter dem Patriarchat leiden, er seine Position jedoch im Kontext einer Veranstaltung zum Thema sexualisierter Gewalt etwas problematisch fände. An diesem Anlass sollten jene Personen, insbesondere Frauen und genderqueere Menschen, im Zentrum stehen, die tatsächlich Opfer von männlicher Gewalt geworden sind. Denn die Freiheit, keine Gewalt auszuüben, bestehe immer.

Die Ausübung von Gewalt dürfe niemals durch Sozialisation entschuldigt werden. Es sei dabei jedoch wichtig zu begreifen, dass (männliche) Gewalt durch die gesellschaftlichen Strukturen und den dazugehörigen Diskurs implizit legitimiert werde. Gewalt sei demnach nicht in der Natur des Mannes angelegt, sondern in der Erziehung zu patriarchaler Männlichkeit. Geschlecht und Männlichkeit seien aber immer gestaltbar.

«Ein strukturelles Problem braucht strukturelle Lösungen»

Doch so sehr Männlichkeit auf der individuellen Ebene gestaltbar ist, so sehr ist patriarchale Männlichkeit strukturell in unserer Gesellschaft verankert, in Institutionen, in unserer Sozialisierung, in der Sprache. Daher ist auch sexualisierte Gewalt ein strukturelles Problem und entsprechend seien auch strukturelle Lösungen notwendig, erklärt Agota Lavoyer. Es sei zentral, dass die politischen Entscheidungsträger*innen dies endlich anerkennen würden. Die Istanbul-Konvention, ein Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, ist in der Schweiz 2018 in Kraft getreten. Ein Bericht von 2021 zeigt, dass sie in der Schweiz nur mangelhaft umgesetzt wurde. So wird es zum Beispiel erst ab Ende dieses Jahres endlich ein nationales 24-Stunden-Krisentelefon für gewaltbetroffene Personen geben.

[S]eit Jahresbeginn [kam es] sogar wöchentlich zu einem Feminizid.

Viele Filme, ein Grossteil der medialen Berichterstattung, Songtexte und auch Kinderbücher reproduzieren noch immer reaktionäre Ideen, Geschlechterstereotype und patriarchale Strukturen und Normen und das, obwohl die verbreitete Meinung ist, die Gleichstellung der Geschlechter sei eigentlich erreicht. Dabei stirbt alle zwei Wochen eine Person infolge häuslicher Gewalt, davon sind 75% Frauen und Mädchen (trans und nonbinäre Personen werden statistisch nicht erfasst). Laut dem aktivistischen Netzwerk «Offensiv Gegen Feminizide» und dem Projekt «Stop Femizid» kam es seit Jahresbeginn sogar wöchentlich zu einem Feminizid.

Täter seien dabei immer «die anderen», aber nie seien es einfach Männer. In Zusammenhang mit den furchtbaren Verbrechen an Gisèle Pelicot wurde in jeglichen Berichterstattungen und Podcasts gebetsmühlenartig wiederholt, das erschreckende an diesem Fall sei, dass es sich bei den Tätern um «ganz normale» Männer handle. Unter ihnen seien ein Feuerwehrmann, ein Pflegefachmann und ein Journalist, die Männer seien aus allen sozialen Schichten, jeden Alters und unterschiedlicher nationaler Herkunft. Dieses Erstaunen hat mich ein wenig belustigt, auch wenn es sehr viel über stereotype Vorstellungen von Sexualstraftätern aussagt.

«Die Scham muss die Seite wechseln»

Später geht es auch am Podiumsgespräch noch um den Fall Gisèle Pelicot. Vicky Brandford spricht über das Thema der Scham: Scham sei für die meisten Betroffenen eine zentrale Emotion. Sowohl direkt nach der Tat und aufgrund der Tat als auch später als Folge von verletzenden Reaktionen. Aber die Scham gehöre den Männern allein. Sie bezieht sich auf Gisèle Pelicot, die den Satz «Die Scham muss die Seite wechseln» (im Original «La honte doit changer de camp») weltberühmt gemacht hat. Ursprünglich stammt er aus der feministischen Bewegung in Frankreich in den 1970er Jahren.

An dieser Stelle hakt Markus Theunert ein und stellt die These auf, dass die Scham sehr wohl bereits «auf der Seite» der Männer sei. Männer seien zutiefst beschämt durch patriarchale Strukturen und Erwartungen. Die Scham, vielleicht nicht Mann genug zu sein, vielleicht nicht stark genug zu sein, beschäme Männer sozusagen bereits vorsorglich. Somit würde er der Aussage nicht unbedingt zustimmen, die Scham müsse nicht erst zu den Männern wechseln, da sei sie schon. Die These, dass Männer durch das Patriarchat chronisch beschämt werden, ist gänzlich einleuchtend. Dennoch entsteht in diesem Moment eine unangenehme Stimmung. Diese Äusserung wirkt ein wenig, als sollten die Forderungen von Gisèle Pelicot und ihren feministischen Mitstreiter*innen in Frage gestellt werden, obwohl dies ganz sicher nicht die Absicht war.

Es wird ein wenig hin und her diskutiert, bis schliesslich Agota Lavoyer in Worte zu fassen vermag, was vermutlich viele im Publikum schon länger gedacht haben, aber nicht klar differenzieren konnten: «Die Scham muss die Seite wechseln» besage nicht, das Patriarchat würde Männer nicht beschämen. Es besage, dass Täter sexualisierter Gewalt für ihre Taten zu wenig beschämt werden. Stattdessen sind es meist Opfer sexualisierter Gewalt, die sich trauen, über das Erlebte zu sprechen, die beschämt würden –das Phänomen nennt sich «Victim Blaming». Sie fügt an, dass es wahrscheinlicher sei, dass ein Mann, der selbst Opfer wurde, sich schämt, als ein Mann, der sexualisierte Gewalt beging.[1]

Ich finde es unabdingbar, über Männlichkeiten und die Perspektiven von Männern im Patriarchat zu sprechen, wenn wir über Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit und auch geschlechtsspezifische Gewalt sprechen. Dennoch bleibt bei mir dieser fade Beigeschmack: Inmitten des Pelicot-Prozesses die Aussagen dieser feministischen Ikone in Frage zu stellen, sodass anschliessend umfangreich besprochen werden muss, ob Pelicot denn nun mit ihren Forderungen überhaupt recht habe – das ist schon ein starkes Stück.

«Nichts ist gefährlicher für den Unterdrücker als die Hoffnung der Unterdrückten»

Die abschliessende Tanzperformance ist eine Wucht. Diego Benito Gutierrez und Paula Alonso bilden den krönenden Abschluss dieses Abends. Die professionellen Tänzer*innen, die eigens für diesen Abend eine Performance gestaltet haben, sind so kostümiert, dass sie stark an Paula Regos Bilder erinnern und einige Bilder in der Performance sehen der Plakatwerbung für die Ausstellung faszinierend ähnlich. Die Musik ist melodiös, emotional und traditionell portugiesisch, passend zu Paula Regos Herkunft. In der Performance sehe ich Themen dargestellt wie Machtverhältnisse, Unterdrückung und Auflehnung. Mühelos entsteht so ein Anschluss an das vorangegangene Gespräch. Gedanken, die vorher angestossen wurden, können nochmals weitergedacht, verarbeitet und vielleicht auch gefühlt werden währenddessen.

Ich verlasse diesen Abend sehr nachdenklich und auch ein wenig frustriert. Sexualisierte Gewalt ist ein Unterdrückungsinstrument. Sie ist strukturell bedingt ein «Männerproblem». Mit der Angst vor sexualisierter Gewalt können Frauen und genderqueere Personen kleingehalten und verunsichert werden. Das alles wissen wir schon lange. Das alles haben Aktivist*innen und Expert*innen auch schon vor uns hundertfach benannt und kritisiert und Veränderungen gefordert.

Dominique Grisard hat in ihrer Einführung die Frage aufgeworfen, weshalb es uns als Gesellschaft so schwerfalle, sexualisierter Gewalt etwas entgegenzusetzen, in der Prävention wie auch der Intervention. Ich denke, diese Frage ist heute Abend in Teilen beantwortet worden. Die Gründe sind patriarchale Strukturen, Rape Culture, das Verleugnen von sexualisierter Gewalt als strukturelles Problem. Und auch wenn an diesem Abend erstaunlich viel Zeit dafür aufgewendet wurde, zu diskutieren, ob Gisèle Pelicots Forderungen überhaupt legitim sind, gehen wir dennoch in kleinen Schritten voran. Wunderbare Austausch- und Debattengefässe, wie an diesem Abend, sind ein Teil davon. Denn «nichts ist gefährlicher für den Unterdrücker als die Hoffnung der Unterdrückten», sagt die deutsche Autorin und Politikerin Mirrianne Mahn in der taz. Hoffnung ist also nicht nur etwas persönlich wichtiges, sondern eines der stärksten politischen Instrumente. Daran sollten wir uns halten, nach diesem Abend und an jedem anderen Tag.

Tanzperformance von Paula Alonso (r.) und Diego Benito Gutierrez (l.). art of intervention: Und dann frass er mein Herz, Kunstmuseum Basel | Neubau, 04.12.2024, Foto: Damaris Thalmann.

Weiterführende Ressourcen

Weiterführende Informationen und Unterstützung bieten unter anderem…
… die Opferhilfe Beider Basel.
… die Opferhilfe Schweiz.
… das Männerbüro der Region Basel.
… das Telefon gegen Gewalt.
… die Dargebotene Hand.
… die Notrufnummer für Kinder und Jugendliche.

Fussnoten

[1] Gegen die Tabuisierung von Männern als Opfer sexualisierter Gewalt hat die Opferhilfe beider Basel vergangenes Jahr die Kampagne «Gewalt kennt kein Geschlecht» lanciert.

Beitragsbild: Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.): Diana Baumgarten, Markus Theunert, Agota Lavoyer, Vicky Brandford und Andrea Zimmermann. art of intervention: Und dann frass er mein Herz, Kunstmuseum Basel | Neubau, 04.12.2024, Foto: Damaris Thalmann.