Autor*innen & Verbündete
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickls Roman «Die Wut, die bleibt» (2022) war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum, kam bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne und wird fürs Kino verfilmt. «Und alle so still» (2024) gelangte in die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wird ebenfalls fürs Theater inszeniert. Mareike Fallwickl setzt sich online wie offline für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen und diversen Erzählstimmen.

Freija Geniale
Freija Geniale studiert im Masterstudiengang «Changing Societies: Migration – Resources – Conflicts» und arbeitet in der Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich psychosoziale Gesundheit beim Kanton Basel-Stadt. Zudem engagiert sie sich vielfältig im Bereich Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen. In ihrer politischen und aktivistischen Arbeit sind ihr antifaschistische, queerfeministische und antirassistische Werte und Perspektiven besonders wichtig. Sie wünscht sich eine Gesellschaft, die ihre Vorstellungen von Fürsorge und von Schwäche neu denkt, eine Welt mit weniger Druck und mehr Wärme, weniger Härte und mehr Gemeinschaft.
Ingeborg Gleichauf
Ingeborg Gleichauf, geb.1953. Freie Autorin. Bücher über Philosophinnen und Schriftstellerinnen, zuletzt über Gertrud Kolmar und Brigitte Reimann. Eine Gudrun-Ensslin-Biografie.
Dominique Grisard
Dr. Dominique Grisard (sie/ihr) ist Geschlechterforscherin und leitet seit 2016 das Swiss Center for Social Research (CSR). Zudem ist sie Senior Lecturer am Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Gemeinsam mit Dr. Andrea Zimmermann forscht sie zu Geschlechterverhältnissen und Diversität in Schweizer Kulturbetrieben mit Fokus auf visuelle Kunst und kuratiert seit 2018 «Art of Intervention», um den Austausch zwischen Wissenschaft und Kultur zu fördern. Ausserdem schreibt sie eine Geschlechtergeschichte rund um die Farben rosa und pink. Sie hat an der Universität Basel zur Geschlechtergeschichte des linken Terrorismus der 1970er Jahre promoviert.

Zayane Heitz
Zayane Aynour Heitz studiert Psychologie an der Universität Basel. Im Rahmen des Seminars «Geschlecht und Gewalt» setzte sie sich intensiv mit den Themen Betroffenheit und Täterschaft auseinander – dieser Text ist dabei entstanden. Sie lädt Leser*innen ein, sie auf ihrem Weg der Auseinandersetzung zu begleiten und sich mit der Komplexität dieser Thematik zu befassen.
Alexandra Lüthi
Alexandra Lüthi ist Doktorandin an der Université de Neuchâtel. In ihrem Dissertationsprojekt setzt sie sich mit dem kulturellen Gedächtnis der Schweizer Gegenwartsliteratur auseinander. Ausserdem engagiert sie sich im Netzwerk FemaleClassics für die Sichtbarkeit von Komponist*innen.
Julia Rüegger
Julia Rüegger (*1994 in Basel), studierte Literarisches Schreiben, Theater & Philosophie in Hildesheim, Biel/Bern und Madrid. Sie ist Autorin, Lyrikerin und Literaturvermittlerin und veröffentlichte bisher den Gedichtband «einsamkeit ist eine ortsbezeichnung» sowie in Co-Autorinnenschaft mit Valerie K. Meyer den Band «und überlaut die zikaden» in der edition mosaik. Sie ist zudem Mitautorin des theatralen Porträts «Bühne frei für Ruth Waldstetter», das im Herbst 2024 am Neuen Theater Dornach uraufgeführt wurde. Seit 2025 promoviert sie im Graduiertenkolleg Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim, wo sie an der Schnittstelle von Theorie und künstlerischer Praxis forscht.

Hanna Schweighofer
Hanna Schweighofer studiert Geschlechterstudien und Soziologie an der Universität Basel. Schweighofer war Teilnehmer*in des Seminars «Geschlecht und Gewalt. Künstlerische Perspektiven und Interventionen» – und wünscht sich eine gerechtere Welt für alle.
Michelle Steinbeck
Michelle Steinbeck ist Autorin, leitende Redakteurin der Fabrikzeitung und Kolumnistin der WOZ. Von ihr erschienen 2016 Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch und 2018 Eingesperrte Vögel singen mehr. Ihre literarischen und journalistischen Texte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie ist Mitbegründerin des Autorinnenkollektivs RAUF.
Tabea Steiner
Tabea Steiner, Jahrgang 1981, hat Germanistik und Geschichte studiert. Sie hat das Thuner Literaturfestival initiiert, ist Mitorganisatorin des Berner Lesefestes Aprillen und Mitglied der Jury der Schweizer Literaturpreise. Seit 2019 ist sie Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin. Mit ihrem ersten Roman Balg wurde sie für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2020 erhält sie den Werkbeitrag der Stiftung Landis & Gyr. Tabea Steiner ist Mitglied der Autorinnengruppe RAUF und lebt in Zürich. Hier geht es zu ihrem Text «Männlein, zählen bitte».
Aline Vogt
Aline Vogt ist Historikerin, Feministin und freie Autorin. Sie hat an der Universität Basel zur Mensch-Tier- und Geschlechterverhältnissen während der französischen Aufklärung promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen. In ihrem derzeitigen Projekt beschäftigt sie sich mit Christina von Schweden aus transgeschlechter-geschichtlicher Perspektive. Neben ihrer Tätigkeit in Forschung und Lehre ist sie Teil eines feministischen Lesekreises und freut sie sich über Gelegenheiten, selbst mit unterschiedlichen Textformaten zu experimentieren.

Eleonora Wicki
Eleonora Wicki ist Autorin und interdisziplinär forschende Wissenschaftlerin. Zurzeit promoviert sie an der Universität Zürich zum Thema Mutterwerden in der zeitgenössischen Literatur. Sie ist Mitbegründerin des Poesie-Duos Hobo Ink.

Tamea Wissmann
Tamea Wissmann studiert an der Universität Basel Philosophie und Soziologie. Seit ihrem ersten Semester an der Uni engagiert sie sich im Verein Unitheater Basel. Das Theaterstück KASSANDRA ist ihr Regiedebüt.
Andrea Zimmermann
Dr. Andrea Zimmermann (sie/ihr) ist Geschlechterforscherin und leitet seit 2018 verschiedene Forschungsprojekte zum Thema «Geschlechterverhältnisse in Kulturbetrieben». Zudem setzt sie sich mit den Themen Gleichstellung, emanzipatorische Kritik, Theater, Gefühle, geschlechtsbasierte Gewalt und Männlichkeiten auseinander. Zu diesen Themen unterrichtet sie an verschiedenen Hochschulen. Gemeinsam mit Dr. Dominique Grisard (CSR) hat sie 2018 «Art of Intervention» gegründet, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Kultur zu fördern. Sie hat 2013 an der Universität Zürich zur «Kritik der Geschlechterordnung im Theater der Gegenwart» promoviert. Zuvor arbeitete sie als Schauspieldramaturgin.

Institutionen & Netzwerke
art+care
Buch Basel
female act
Kaserne Basel
Kunstmuseum Basel
Literaturhaus Basel
Pro Helvetia
Schauspielhaus Zürich
Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung
Roxy Birsfelden
Theater Basel
Theater Niemandsland
Theater Winkelwiese
Universität Basel
Universität Bern
Universität Zürich
Visarte Region Basel
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