Ser Serpas: Kitchen Drama

10 und 15 Uhr

Ser Serpas (*1995) hat ein leidenschaftliches Interesse an körperbetonten und poetischen Ausdrucksformen, denen sie als Malerin und Bildhauerin nachgeht. In ihrer bisher grössten Einzelausstellung in der Schweiz zeigt sie die Vielfalt ihres ästhetischen Vokabulars und erkundet die Grenzen zwischen Körper, Zeit und den vergänglichen Bildern dazwischen. In der Kunsthalle Basel bringt sie Skulptur, Malerei und Performance zusammen, wobei ihre Zusammenarbeit mit dem Margo Korableva Performance Theatre aus Tbilisi im Mittelpunkt steht. In ihrer Arbeitspraxis nehmen beide bestehende Elemente auf, dekonstruieren sie und verleihen ihnen neue, umgestaltete Inhalte. Diese künstlerische Synergie erlaubt es Serpas, ausgewählte Inszenierungen aus dem Repertoire des Theaters wiederzubeleben und einen dynamischen, wechselseitigen Dialog zwischen Performance und ihren Skulpturen herzustellen.

Ser Serpas (*1995) has a passionate interest in physical and poetic forms of expression, which she pursues as a painter and sculptor. In her largest solo exhibition in Switzerland to date, she shows the diversity of her aesthetic vocabulary and explores the boundaries between body, time and the ephemeral images in between. At Kunsthalle Basel, she brings together sculpture, painting and performance, focusing on her collaboration with the Margo Korableva Performance Theatre from Tbilisi. In their practice, both take existing elements, deconstruct them and give them new, reshaped content. This artistic synergy allows Serpas to revive selected productions from the theater’s repertoire and create a dynamic, reciprocal dialogue between performance and her sculptures.

Beitragsbild: Ser Serpas, Of my life, Ausstellungsansicht, Kunsthalle Basel, 2025. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel.

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