20 Uhr
Drei Freund*innen treffen wie jedes Jahr im Sommer aufeinander. Zu dritt beginnen sie ihren Weltzugang und die Beziehung zwischen sich und der Umgebung zu hinterfragen und träumen von Verwandlungen. Während die Welt eindunkelt, denken sie an die Möglichkeit, die Grenzen zwischen menschlichen, nicht-menschlichen und mehr-als-menschlichen Existenzen zu verwischen. Was bedeutet es, sich wirklich zu verwandeln, zur Pflanze zu werden und trotzdem Teil der Gemeinschaft zu bleiben, die sie zu dritt bilden? Sie suchen nach einer artenübergreifenden Kompliz*innenschaft, einem WIR, das alles einschließt – da sie wissen, dass alles nur in Bezug aufeinander existiert, es kein Du ohne Berge, Pilze und Himmel gibt und auch kein WIR.
FADING untersucht das Motiv der Verwandlung und erprobt dabei mit Bewegung, Sprache, Musik und Innehalten eine Transformation des WIRs.
Ausserdem:
Am Freitag, den 13.06. wird eine Kinderbetreuung angeboten. Die Vorstellung am 15.06. findet als Relaxed Performance statt. Die angekündigte DSGS Dolmetschung kann leider nicht stattfinden.
Künstlerische Leitung, Text & Regie Louisa Raspé
Künstlerische Leitung, Kostüme & Bühne Jana Furrer
Dramaturgie Theresa Schlesinger
Performance Shabnam Chamani, Lisa Ursula Tschanz, Martha Benedict
Musik & Komposition Jonas Huldi
Produktionsleitung Lena Lappat
Licht Anna Beer
Outside Eye Robert Bohne
Gefördert von Fachausschuss Darstellende Künste BS/BL, Ernst Göhner Stiftung
Residenz Südpol Luzern
Bild: © Kollektiv hexen flexen