13 Uhr
Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Solothurner Literaturtage (30.05.–01.06.).
Gewalt gegen Frauen und genderqueere Menschen wird in unserer Gesellschaft nicht konsequent abgelehnt und sanktioniert. Sie ist ein strukturelles Problem, das uns alle betrifft. Im Roman «Die schönste Version» (Rowohlt, 2024) von Ruth-Maria Thomas und im Sachbuch «Niemals aus Liebe. Männergewalt an Frauen» (Limmat, 2024) von Natalia Widla und Miriam Suter wird dies auf unterschiedliche Art beleuchtet. Ein Gespräch über patriarchale Strukturen und Machtverhältnisse, über gesellschaftliche und individuelle Prädispositionen, die Gewalt entstehen lassen, und darüber, wie Literatur sexualisierter Gewalt eine Sprache geben kann.
Mit: Miriam Suter, Ruth-Maria Thomas, Natalia Widla
Moderation: Cornelia Pierstorff